12 Denkzeuge als Basis der Stressbewältigung 

Was sind Denkzeuge? 

Denkzeuge setzen sich zusammen aus Denken und Werkzeuge. Menschen erhalten Hilfstools („Denkzeuge“), mit denen sie das eigene Denken erforschen, anders strukturieren sowie in neue Bahnen lenken können und somit schneller ins Handeln kommen. Dabei soll die menschliche Selbstbestimmtheit gefördert werden (Oliver Fritsch & Michaela Lang).

Welche Denkzeuge gibt es? 

#1: Zeitfresser - wenn am Ende des Tages die 24 Stunden nicht ausreichen 

#2: Fremdbestimmung - lieber selbst das Steuer in die Hand nehmen 

#3: Der "Müssen - Wollen - Können"-Check - muss ich, will ich, kann ich? 

#4: Persönlichkeit - was treibt mich an? 

#5: Ängste - der schmale Grat zwischen Schutz und Hindernis

#6: Selbstwertgefühl - jeder ist etwas Besonderes 

#7: Negative Glaubenssätze - wenn ich nicht alles glaube, was ich denke

#8: Das Erbe der Eltern - Spuren folgen, die nicht immer zielführend sind 

#9: Die Qual der Wahl - wenn das Beste zum Feind des Besseren wird 

#10: nicht länger auf die anderen warten - die Tür zur Veränderung 

#11: Reden und reden lassen - die Kraft der Kommunikation 

#12: Aussenwirksamkeit - sehen und gesehen werden

Wie wirken Denkzeuge? 

Alle 12 Denkzeuge fokussieren je ein Thema (bspw. #5: Ängste). Über eine Methode gelangen wir zum Verständnis bestimmter Ängste, wir lernen sie neu einzuordnen, welche durch gezieltes Handeln kontrolliert werden können und welche nicht. Angst hat einen Zweck - sie beschützt uns. Häufig sind wir gefangen, gelähmt und verhindert selbstbestimmt zu Handeln. Wie kann die Komfortzone nach und nach erweitert werden? Das steht im Fokus des Denkzeugs #5.